Berufserkrankungen
Der Dermatologe nimmt eine Schlüsselrolle bei der Erkennung, Bewertung und Behandlung von beruflich bedingten Hauterkrankungen ein. Die weitaus größte Zahl beruflicher Erkrankungen sind Erkrankungen der Haut. Die Mehrzahl dieser Erkrankungen tritt als Folge so genannter irritativer Hautschäden auf und kann z. B. auf Feuchtarbeit, das Tragen von Schutzhandschuhen oder den Umgang mit Reizstoffen wie Reinigungs-, Desinfektions- oder Kühlschmiermittel zurückgeführt werden. Die allergischen Ekzeme entstehen auf einer primär irritativ geschädigten Haut als so genanntes Sekundärekzem oder Folgeekzem.
UNSERE EMPFEHLUNG FÜR PATIENTEN
Suchen Sie schon bei geringen Hautveränderungen einen Hautarzt auf und vermeiden Sie so die Ausbildung starker Hautschäden. Rechtzeitig und richtig angewandte Behandlungs-, Pflege- und Schutzmaßnahmen verhindern langwierige ärztliche Therapiemaßnahmen.